Seit dem ich ganz stark auf meine Gesundheit aufpassen muss, ist mir eine intakte Umwelt sehr wichtig. Seinerzeit, als junger Student an der Technischen Hochschule in Wien, sah ich einiges als machbar an, was ich heute nicht mehr so sehe. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass die Natur meistens besser funktioniert, als das, was wir machen wollen. Ich hoffe daher auch, dass die Mur noch lange durch alle Ortsteile von Ramingstein fließt.
Lebensader Mur ist die überparteiliche Plattform für die Erhaltung einer intakten Mur von Tamsweg bis zur steirischen Landesgrenze.
Samstag, 21. Juli 2012
Donnerstag, 19. Juli 2012
Die Politik muss handeln!
Hier gibt es eine Rückschau auf BLOG-Beiträge mit dem Schüsselwort Bürgermeister: RÜCKSCHAU
Der vielbeschworene Dialog Salzburg AG – Plattform Lebensader Mur kann nicht erfolgreich sein, weil die Salzburg AG bis zu 80% des Wassers ausleiten will und wir uns das aber nicht vorstellen können. Schon gar nicht im größten Biosphärenpark Österreichs.
Die Politik muss handeln.
Mittwoch, 18. Juli 2012
Montag, 16. Juli 2012
Biosphärenpark mit Schönheitsfehler
Die Auszeichnung Biosphärenpark für den Lungau kann man nur begrüßen. Es ist auch zu begrüßen dass, die Landespolitiker geschlossen hinter diesem Projekt stehen. Endlich wird auch einmal für den Lungau ein Impuls gesetzt. Allerdings hat diese Auszeichnung einen Schönheitsfehler, der aber leicht korrigiert werden kann: Das geplante Ausleitungskraftwerk Kendlbruck passt einfach nicht in einen Biosphärenpark, da es weder ökologisch vertretbar noch von nachhaltigem Nutzen für die dort lebende Bevölkerung ist. Beides müsste es aber laut UNESCO-Richtlinien sein. Von der Landespolitik wird immer wieder die große Bedeutung dieses Projektes für den Lungau hervorgehoben. So z.B. von LH-Stv. Dr. Haslauer auf der Homepage des Lungauer Biosphärenparks: „Für mich ist es einfach von Bedeutung, dass der Lungau mit seiner einzigartigen Schönheit ein eigenes touristisches Profil bekommt. Es liegt im Bereich der Schönheit der Natur, der Einzigartigkeit der Baulichkeiten dort und in der Artenvielfalt.“ Ich kann diese Aussage nur unterstreichen, kann mir aber nicht vorstellen, dass die Landesregierung einen Biosphärenpark mit Schönheitsfehler will. Sehr geehrte Mitglieder der Landesregierung, stoppt dieses Wahnsinns-Projekt der Salzburg AG und steht endlich zu eurer Aussage: „Das Kraftwerk wird nicht gegen den Willen der Bevölkerung errichtet.“
Richard Kocher, 5591 Ramingstein
Dieser Leserbrief ist in gekürzter Form auch in der heutigen Kronenzeitung zu finden.