Samstag, 31. März 2012

Ist die Landesregierung nur an der Dividende der Salzburg AG interessiert?

Wie ernst nimmt uns die Landesregierung?

Bisher beteuerten Landesregierung und Salzburg AG stets, dass es für die "Energiewende" nötig ist, die letzten naturnahen Fließgewässer neuen Kraftwerken zu opfern. Jetzt mussten wir jedoch erfahren, dass es sich einzig und allein um Proftigier handelt!

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

In den heutigen Salzburger Nachrichten liest man, dass die Dividende 2011 der Salzburg AG bei 28 Millionen €uro liegt. Ein großer Teil davon kommt sicherlich in das Landesbudget. Aber deswegen braucht man ja den Ramingsteinerinnen und Ramingsteinern nicht das Wasser abgraben.

Donnerstag, 29. März 2012

Energiesparen in Salzburg? –> ORF-Bericht:

Nachholbedarf bei Passivhäusern

Salzburg habe die moderne Passivhaus-Technologie zum Energiesparen regegelrecht verschlafen. Diese ernüchternde Feststellung war Donnerstag beim ersten Symposium zu diesem Thema in Salzburg zu hören. mehr …

Lebensader Mur - Info 29. März 2012::

Aktuelles

 Übergabe der Petition an den Salzburger Landtag

Am 26.03. übergaben Johann Zechner und Josef Holzer die Petition "zum Erhalt und Schutz der Lebensader Mur" an den Landtagspräsidenten Simon Illmer.

Unterstützt wurde die Petiton von den Grünen Landtagsabgeordneten Astrid Rössler und Cyriak Schwaighofer sowie von den Lungauer Landtagsabgeordneten Manfred Sampl (ÖVP) und Peter Pfeifenberger (SPÖ).

Über diese breite politische Unterstützung freuen wir uns ganz besonders!

Die Petition zum Nachlesen finden Sie hier.

Vorsprechen der SAG Vorstände in Ramingstein

Am 26.03. fand im Gemeindeamt Ramingstein eine Besprechung zwischen den Vorständen der Salzburg AG, Vertretern der Gemeinde Ramingstein und der Plattform Lebensader Mur statt.

Das klare NEIN der Gemeinde Ramingstein sowie der Plattform Lebensader Mur zum geplanten Kraftwerk Kendlbruck wurde bislang von Seiten der Salzburg AG fälschlich als Diskussionsgrundlage interpretiert.

Daher war es unser vorrangiges Ziel, diesen Irrtum auszuräumen.

Unser NEIN ist keine "Laune", sondern eindeutig und unumstößlich!

Wir sind nach der Besprechung davon überzeugt, dass den Vorstände der Salzburg AG die Ernsthaftigkeit unseres Protests bewusst geworden ist.

Weder die Gemeinde Ramigstein noch die Plattform benötigt daher eine zusätzliche Besprechung.

Falls seitens der SAG jedoch Bedarf an einer weiteren Bestätigung unserer klaren Ablehnung besteht, stehen wir gerne für einen weiteren Termin zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Laufkraftwerk keine Alternative!

Die Position der Plattform Lebensader Mur war und ist eindeutig! Die Mur zwischen Tamsweg und Kendlbruck verträgt KEIN KRAFTWERK!

Die vom Bürgermeister Franz Winkler bei einem ORF Interview erwähnte Variante eines Laufkraftwerkes ist keine tragbare Alternative.

Dies war nach einer Besprechung mit der Plattform Lebensader Mur auch für den Bürgermeister klar, weshalb er am 28.03. gemeinsam mit Plattformsprecher Josef Holzer ein diesbezügliches Positionspapier unterschrieben hat.

Weitere Informationen finden Sie hier.

ÜBER 4000 UNTERSCHRIFTEN!

Seit dem Start unserer Unterschriftenaktion bei unserem Informationsabend "NEIN zum Kraftwerk Kendlbruck!" am 24.02.2012 haben wir bereits über 4000 Unterschriften gegen das Kraftwerk gesammelt!

Lebensqualität statt Murkraftwerk! Jede Stimme zählt!

 
 
Mit besten Grüßen aus Ramingstein an der Mur,
Josef Andreas Holzer
 
 
Wasserkraft gilt als erneuerbar, intakte Flusslandschaften sind es jedoch nicht.
______________________
Plattform "Lebensader Mur"
 
Gemeindeplatz 223
5591 Ramingstein an der Mur
0043 664 33 29 314
 

Wichtige Mitteilung zur vergangenen Besprechung mit den Vorstandsdirektoren der SALZBURG AG

Am 26.03. fand in der Gemeinde Ramingstein eine Besprechung zwischen den Vorständen der Salzburg AG, Vertretern der Gemeinde Ramingstein und der Plattform Lebensader Mur statt. Das klare NEIN der Gemeinde Ramingstein sowie der Plattform Lebensader Mur zum geplanten Kraftwerk Kendlbruck wurde bislang von Seiten der Salzburg AG fälschlich als Diskussionsgrundlage interpretiert. Daher war es unser vorrangiges Ziel, diesen Irrtum auszuräumen.

Unser NEIN ist keine "Laune", sondern eindeutig und unumstößlich!

Wir sind nach der Besprechung davon überzeugt, dass den Vorständen der Salzburg AG die Ernsthaftigkeit unseres Protests bewusst geworden ist. Weder die Gemeinde Ramigstein noch die Plattform benötigt daher eine zusätzliche Besprechung. Falls seitens der SAG jedoch Bedarf an einer weiteren Bestätigung unserer klaren Ablehnung besteht, stehen wir gerne für einen weiteren Termin zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Mittwoch, 28. März 2012

Horchen, wo der Schuh drückt

Zitat aus http://www.salzburg24.at/heftiger-gegenwind-fuer-salzburg-ag-bei-geplantem-kraftwerk-im-lungau/3206343 vom 26.3.2012: <<Die Salzburg AG, deren Vorstände am Montagabend auf Einladung der Gemeinde zu einer Aussprache in Ramingstein erwartet werden, sucht laut Kämmerer nach wie vor den Dialog: “Ähnliche Widerstände hat es auch bei der Sohlstufe Lehen gegeben. Wir wollen jetzt horchen, wo der Schuh drückt, und vielleicht finden wir noch eine gemeinsame Lösung. Unser Ziel ist es, ein mit der Bevölkerung abgestimmtes Projekt zur Umweltverträglichkeitsprüfung einzureichen.” (APA)>>

Diese Aussagen sind völlig unglaubwürdig. Die Salzburg AG müsste schon aus den Achtziger und Neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wissen, “wo der Schuh drückt”.

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Unterstützungserklärungen und/oder Unterschriften

Weitere Unterschriften sind noch willkommen und offenbar notwendig! (Bis das Kraftwerk abgeblasen wird!).

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Unterstützungserklärung und Liste zum Sammeln von Unterschriften

Dienstag, 27. März 2012

Presseaussendung des SPÖ-Landtagsklubs am 26. März 2012

LAbg. Peter Pfeifenberger

Pfeifenberger unterschreibt Petition gegen Murkraftwerk

Pfeifenberger: Ja zur Wasserkraft, aber kein Kraftwerkprojekt gegen den Willen der Bevölkerung.

"Grundsätzlich ist Wasserkraft ein wichtiger Energieträger. Ich stehe auch zum Ausbau der Wasserkraft. Ich verwehre mich aber dagegen, dass über die Köpfe der Bevölkerung hinweg Projekte auf den Weg gebracht werden", so argumentiert LAbg. Peter Pfeifenberger seine Unterstützung der Petition gegen das Murkraftwerk. "Mit ist es wichtig, die Ramingsteiner Bevölkerung zu unterstützen. Die aktuelle Vorgehensweise der Salzburg AG ist für mich inakzeptabel. Es kann nicht sein, dass die Mur fast bis zur Gänze ausgeleitet wird. Projekte, die einen großen Eingriff in die Natur, in einen Ort bedeuten, können nur Hand in Hand mit der Bevölkerung auf den Weg gebracht werden. "

Pfeifenberger hofft, dass die Salzburg AG in Bezug auf das Wasserkraftwerk die offenen Fragen auf Augenhöhe mit der Bevölkerung klärt.

Rückfragen:

LAbg. Peter Pfeifenberger: 0664/3427197

Heute in den Salzburger Nachrichten

Proteste gegen Murkraftwerk nehmen zu

Konfrontation in Ramingstein: Die Gegner des geplanten Murkraftwerks im Lungau erhöhen den Druck auf die Landespolitik und auf die Salzburg AG.

Mein Kommentar: Die Stellungnahme der Landeshauptfrau gefällt mir nicht wirklich, aber was mir gefällt, ist die Unterstützung durch die Lungauer Landtagsabgeordneten Peter Pfeifenberger (SPÖ) und Manfred Sampl (ÖVP).

Die Salzburg AG will nicht lockerlassen

Der ORF berichtet:

3.500 Stimmen gegen Murkraftwerk

Der Lungau probt den Aufstand gegen ein Kraftwerksprojekt der Salzburg AG in Ramingstein-Kendlbruck. Die Gegner sammelten rund 3.500 Unterschriften. Aus dem Lungau kommt mitlerweile der Kompromissvorschlag eines Laufkraftwerks.  mehr…

Mein Kommentar: Das Ausleitungskraftwerk würde großen ökologischen und ökonomischen Schaden anrichten und einen erheblichen Verlust an Lebensqualität für die Bevölkerung bedeuten. Wir werden es weiterhin ablehnen!

Montag, 26. März 2012

Petition zum Murkraftwerk

Wichtigste Themen vom 26. März

Tiefgaragenbrand in Golling | Keltische Schnabelkanne übersiedelt | Petition zum Murkraftwerk im Lungau: Über diese und weitere Themen berichtet „Salzburg heute“ ab 19.00 Uhr in ORF2. „Salzburg heute“ im Internet

Petionsübergabe an den Landtagspräsidenten

Die Übergabe unserer  "Petition zum Erhalt und Schutz unserer Lebensader Mur"  an den Landtagspräsidenten, Herrn Ök.-Rat. Simon ILLMER findet HEUTE UM 13:30 UHR statt.

Ort : Chiemseehof, Landtag, Vorsaal zum Sitzungssaal, Stiege 3, 1. Stock.

VIEL ERFOLG!