Donnerstag, 1. März 2012

TOLL, das auch der ORF berichtet hat (live)

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http://tvthek.orf.at/programs/70019-Salzburg-heute/episodes/3631699-Salzburg-heute/3633767-Einstieg-Buergerversammlung-Ramingstein

Ich hoffe, dass auch die Tamsweger auf unserer Seite sind!

In den heutigen Salzburger Nachrichten lese ich: “Nach dem Bürgeraufstand in Ramingstein und dem einstimmigen Nein der Gemeinde wächst auch in Tamsweg die Kritik.”

In den Salzburger Nachrichten gibt es auch noch einen Standpunkt “Mutlos durch die Stromschnellen”

Was die Mur für uns ist (von Frieda und Carmen Steinschnack)


DER - DIE - DAS

Der Vater, Die Mutter, Das Kind
Der Murfluss, Die Mur, Das Murwasser

Eine Einheit ist darin enthalten.

Der Murfluss bewegt unser Tal, macht es lebendig - ist Silberstreif.
Die Mur beatmet unseren Lebensraum.
Das Murwasser ist Kühlung und Labsal, trägt vielerlei Leben in sich.

Ohne diese Einheit gibt es kein lebenswertes Ramingstein.
Darf man uns das nehmen?

Den Text hat Frieda Steinschnack für uns all jene gemacht, denen die Mur ein Herzensanliegen ist!

Dazu ein Bild von Carmen Steinschnack:

Carmen_Steinschnack_Mur

Bilder für die Seele
Carmen Steinschnack
Trieblingstraße 247
5591 Ramingstein
Austria

e-mail: info@bilder-fuer-die-seele.biz
www.bilder-fuer-die-seele.biz

Mittwoch, 29. Februar 2012

Brief der Salzburg AG an unseren Bürgermeister

Dieser Brief vom 15.2.2012 geht auf die Anliegen von uns Ramingsteinerinnen und Ramingsteinern überhaupt nicht ein.

Hier kann man den Brief lesen: Brief der Salzburg AG vom 15.2.2012

Folgendes wird ignoriert:

  • Es gibt einen einstimmigen Beschluss der Ramingsteiner Gemeindevertretung gegen die Realisierung dieses Projekts. Die Salzburg AG bedankt sich nur für die Übermittlung eines Protokollauszuges.
  • Das Projekt ist weder neu noch innovativ, schon in den Achtziger und Neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat man sich in Ramingstein ausführlich und ablehnend damit beschäftigt. Die Behauptung, die Planung sei erst im Anfang, ist falsch!
  • Das Projekt ist mit den ökologischen und ökonomischen Entwicklungszielen der Gemeinde Ramingstein nicht vereinbar.
  • Die Absicht, einen größeren Teil der Mur an allen Ortsteilen von Ramingstein vorbei auszuleiten, ist unmoralisch!

Wir werden auch von http://www.fluessevollerleben.at (WWF) unterstützt

 

Plattform „Lebensader Mur“

betreuter Fluss/Flüsse: Mur

Um das Ausleitungskraftwerk Kendlbruck zu verhindern und die Mur als unsere Lebensader dauerhaft zu erhalten und zu schützen, wurde  am 24. Jänner 2012 die Plattform „Lebensader Mur“ in Ramingstein gegründet.
Mehr >

Dienstag, 28. Februar 2012

Die Fische werden weinen

Joshua Bogensberger vom Ramingsteiner Schlosserbühel lebt mit seiner Mama Martina und Bruder Lorenz in Wien und macht sich mit 8 Jahren Gedanken, wie die Mur nach der Errichtung des Kraftwerkes ausschauen würde.

Nachsatz von Joshua: “Das ist eine saubere Schweinerei, wenn die uns das Wasser wegnehmen wollen.”

Sonntag, 26. Februar 2012

Ein Schreiben von Franz Müllner

Geschätzte Mitglieder der Plattform!
Meine Frage wäre dahingehend, könnten nicht die Grundeigentümer den Kraftwerksbau verhindern?
Denn irgendwo in Tamsweg ist der Einlauf und in Kendlbruck der Auslauf bzw. das Kraftwerk geplant.
Wenn diese Grundeigentümer strikt „NEIN“ sagen, was kann die Salzburg AG dann machen?
Wenn diese Grundeigentümer für unsere und die kommenden Generationen was übrig hätten, dann würden sie ebenfalls zur Aktion „Lebensader Mur“ stehen, oder sind sie genau so profitgierig wie die Salzburg AG. Sie sollten auch zum Mitdenken und darauf hingewiesen werden, dass sie durch ihr Verhalten - die Zustimmung zum Kraftwerksbau bzw. Grundablöse - die wunderschöne Natur zwischen Tamsweg und Predlitz für immer zerstören.
Diesbezüglich war noch nie eine Äußerung zu hören.
Sollte von einigen betroffenen Grundeigentümern ein „NEIN zum Kraftwerk“ sein, könnten diese zum Kraftwerksbau durch die Salzburg AG enteignet werden?
Wie mir durch die Vorstellung des Kraftwerkes durch Salzburg AG bekannt wurde, soll der Radweg im Bereich des Einlaufes zum Turbinenhaus um etwa 5 Meter angehoben werden. Meiner Meinung nach ist die Gemeinde Ramingstein der Grundeigentümer bzw. Erhalter des Radweges. Diesbezüglich erübrigt sich ja jede Diskussion, da seitens der Gemeinde ein klares „NEIN“ einstimmig ausgesprochen wurde.

Anmerkung: Ich habe dieses Schreiben von Franz Müllner wunschgemäß veröffentlicht.

Gestern und heute in der Kronenzeitung

Gestern und heute Sonntag gibt es wieder tolle Berichterstattung über den Widerstand gegen das Ausleitungskraftwerk Kendlbruck. Heute mit toller Positionierung auf der Titelseite!

Es gibt in Kendlbruck noch Kronzenzeitungen in den Ständern, wenn man sich das anschauen will.