Dienstag, 31. Dezember 2013

Begriff der Nachhaltigkeit

„Nachhaltigkeit“ existiert seit 300 Jahren

Im Angesicht einer barocken Energiekrise formulierte ein sächsischer Beamter 1713 eine Anleitung zu nachhaltiger Forstwirtschaft. Heute ist das Prinzip der Nachhaltigkeit als „sustainable development“ in aller Munde, droht aber zum Lippenbekenntnis zu werden.

Mehr dazu in science.ORF.at

http://www.orf.at/stories/2212220/

Samstag, 28. Dezember 2013

SN: Salzburg AG beteiligt sich an Windrädern

Komplizierte Energieernte auf hoher See

Windenergie. Die Salzburg AG ist an einem Windpark in der Nordsee beteiligt. Die ersten Zeit- und Kostenpläne wurden längst über den Haufen geworfen. Vorstandsdirektor Leonhard Schitter ist trotzdem überzeugt, dass sich die 40 Windräder gut rechnen werden. 12/27/13 / SN Lokalausgabe

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Interessantes Unternehmen

Ex-OMV-Chef Ruttenstorfer setzt auf Solar statt Öl

Der ehemalige OMV-Boss Wolfgang Ruttenstorfer hat die fossile Energie hinter sich gelassen und setzt nun auf Solarstrom. Im Juli beteiligte er sich am steirischen Solar-Start-up-Unternehmen Neovoltaic.

http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/wirtschaft/sn/artikel/ex-omv-chef-ruttenstorfer-setzt-auf-solar-statt-oel-87916/

Mein Kommentar: Man muss halt alt genug werden, damit es sich lohnt!

Montag, 23. Dezember 2013

Ein Holzweg?

Photovoltaik: Einspeisetarif wird gekürzt

Laut dem Entwurf des Wirtschaftsministeriums für die neue Ökostrom-Einspeiseverordnung soll der Einspeisetarif für Strom aus Photovoltaikanlagen massiv gekürzt werden. Das stößt bei den Produzenten von Strom aus Solaranlagen auf große Ablehnung. mehr …

http://salzburg.orf.at/news/stories/2621986/

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Ramingstein braucht Mur und Murtalbahn!

DAS IST EINE INFORMATION FÜR ALLE ZUKÜNFTIGEN GEMEINDEPOLITIKER/INNEN VON RAMINGSTEIN!

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Murtalbahn!

Wir möchten Sie recht herzlich zu einer Exkursion am Mi, dem 15. Jänner 2014 nach Mariazell einladen, um gemeinsam die neue und moderne Mariazellerbahn – „DIE    HIMMELSTREPPE“ – zu besichtigen.

Weitere Details entnehmen Sie bitte der beiliegenden Einladung!

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zur gemeinsamen Exkursion und hoffen auf einen lehrreichen Erfahrungsaustausch. Wir bitten um Anmeldung bis zum 10.01.2014 per Mail an info@lungau.org.

Mit vorweihnachtlichen Grüßen

Bgm. Wolfgang Eder, Obmann
Mag. Josef Fanninger, Geschäftsführer

Nähere Informationen hier:
https://drive.google.com/file/d/0BxD9-xPjbrgNeE1fd0NlcDZzUkdWWXIwSVdMeWxuRWNfZjQ4/edit?usp=sharing

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Ich habe gelernt, dass das Leben der Hummeln kein Honiglecken ist

Daher: Rettet die Blumenwiesen!

Die österreichische Politik plant eine massive Schlechterstellung von Blumenwiesen, Hutweiden und Almen bei der landwirtschaftlichen Betriebsprämie. Dies führt einerseits zu Intensivierung und andererseits zur Nutzungsauflassungen dieser oft schwer zu bewirtschaftenden Flächen. Beides kommt einem Todesstoß für die letzten artenreichen Kulturlandschaften gleich. Eine umgehende und massive Reaktion auf dieses unfassbare Vorhaben ist von größter Bedeutung, da die landwirtschaftlichen Betriebe bereits im Frühling auf die geänderte Situation reagieren werden. 

Nähere Informationen finden Sie auf der Website: www.rettet-die-blumenwiesen.at

Protestieren Sie mit uns dagegen!

Montag, 25. November 2013

Es kommt was Neues!

Aufregung um Smart Meter: Tausche Strom gegen Daten

Intelligente Stromzähler sollen das Hirn zwischen den Strommasten und der Steckdose sein. Bild: SN/dopsch/fotolia/seamartini graphics Was ist wichtiger: Datenschutz oder Umweltschutz? Die verpflichtende Einführung intelligenter Stromzähler scheidet die Geister. Die privaten Haushalten sollen in jedem Fall der große Verlierer sein.

Quelle: http://www.salzburg.com/nachrichten/wissen/sn/artikel/aufregung-um-smart-meter-tausche-strom-gegen-daten-83975/

Samstag, 23. November 2013

Interessante Weiterbildungsmöglichkeiten

In der Presse:

Weiterbildung

Erneuerbar allein ist (noch) nicht genug

Solar- und Windenergie sind im Kommen, aber noch geht es nicht ohne konventionelle Energieträger. Mehr hier: Erneuerbar allein ist (noch) nicht genug

Hier einige Möglichkeiten:

AUSBILDUNGEN

•Energietechnik und Energiewirtschaft, www.fhv.at

•Öko-Energietechnik, www.fh-ooe.at

•International Petroleum Academy, www.unileoben.ac.at

•Erneuerbare Urbane Energiesysteme, www.technikum-wien.at

•Regenerative Energiesysteme & technisches Energiemanagement,

www.fhwn.ac.at

•Nachhaltige Energiesysteme,

www.fh-burgenland.at/

Eine interessante Überlegung

http://www.unser-erdgas.com/erdgas-technologien/gas-speichert-strom-power-to-gas/

Samstag, 24. August 2013

Ein ORF-Bericht

Kleinkraftwerke boomen

Kleine Wasserkraftwerke sind weiter bei Grund- und Gewässerbesitzern sehr beliebt. In landesweit 500 Anlagen geht es nun darum, Wirkungsgrad und Ausbeute zu verbessern. Im Trend liegen neue Kraftwerke mit Schneckenturbinen für kleine Fallhöhen.  mehr …

http://salzburg.orf.at/news/stories/2599817/

Donnerstag, 15. August 2013

Wasser ist SEHR kostbar!

China und Indien rittern um Energiequellen

Experten sehen die wohl weltweit berühmteste Gebirgsregion bedroht: Hunderte Megastaudämme sollen entlang der Flüsse auf dem Himalaya-Plateau errichtet werden. Die Pläne - hauptsächlich von Indien und China - lassen bei Umweltschützern und Geopolitikern die Alarmglocken läuten. Sie sprechen von einem wahren „Wasserraub“, durch den nicht nur der Lebensraum, sondern auch die Wasserversorgung Hunderttausender Menschen zerstört werden könnten.

Lesen Sie mehr …

Dienstag, 6. August 2013

ORF: Neukirchen als Selbstversorger

Neukirchen als Stromrebell erfolgreich

Neukirchen am Großvenediger (Pinzgau) ist seit Jahrzehnten als Stromrebell gegen internationale und landesweite Großkonzerne erfolgreich. Seit 84 Jahren versorgen zwei kleine unabhängige Genossenschaften die meisten Haushalte mit Strom.  mehr …

Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2596592/ vom 6. August 2013

Dienstag, 30. Juli 2013

Aus dem Salzburger-Fenster

Sonnenstrom als Geldanlage viel besser als das Sparbuch

Experten erwarten einen neuen Boom bei Photovoltaik-Anlagen. Wegen der steigenden Strompreise und niedriger Sparbuchzinsen wird Sonnenstrom auch als Geldanlage immer interessanter. weiterlesen …

Energiewende: Land fördert Speichern von Solarstrom

Sylvia Wörgetter in der Online-Ausgabe der Salzburger Nachrichten:

“2020 will Salzburg die Hälfte seiner Energie aus eigenen und erneuerbaren Quellen beziehen. Das sei nicht einfach, sagt Energiereferent Josef Schwaiger. Denn Wasserkraft und Biomasse seien fast ausgereizt.

Hier weiterlesen: Energiewende: Land fördert Speichern von Solarstrom

Sonntag, 26. Mai 2013

Smart Grids (ORF Bericht)

Vorerst keine Fortsetzung für „Smart Grids“

Das intelligente Stromnetz „Smart Grids“ mit Solarstromerzeugung auf dem Dach und Elektroauto in der Garage für 43 Haushalte im Köstendorfer Ortsteil Eisbach fand große Anerkennung. Die Salzburg AG muss Interessenten aber auf unbestimmte Zeit vertrösten. mehr …

Mein Kommentar: Es wäre interessant, wie viel Strom man braucht, um das Auto einmal aufzuladen. Herr Bernhard Bauer hat diese Frage in einem Kommentar vom 3. Juni 2013 ausführlich beantwortet. Vielen Dank!

Zukunftsträchtiges aus Ramingstein

Ein energiesparendes Produkt aus Ramingstein!

image

( Bild von Herbert SCHILCHER in FB)

Samstag, 18. Mai 2013

Aus unserem Biosphärenpark

Innovative LED Leuchten aus dem Lungau

Auch im Lungau werden DarkSkyPark taugliche Leuchten produziert. Es handelt sich um das Produkt der Firma Lixtec. Lixtec ist ein Tochterunternehmen der Firma Abatec mit einem Produktionsstandort in Bruckdorf (gleich neben der Villa Kunterbunt). Die Leuchten sind wie oben beschrieben … Weiterlesen →

Donnerstag, 16. Mai 2013

Ein interessanter ORF-Bericht

Smart Grids: Pilotprojekt gut angelaufen

In Köstendorf (Flachgau) wird seit Anfang April die Energie-Zukunft erprobt. 40 Haushalte, eine Schule und mehrere Firmen beteiligen sich am Projekt Smart Grids. Sie bilden ein intelligentes Stromnetz mit dem Ziel, Energie effizient zu nutzen.  mehr…

Zur Information

http://tirol.orf.at/news/stories/2584260/

Freitag, 3. Mai 2013

Biosphärenpark!

Dienstag, 23. April 2013

Fwd: ::Pressekonferenz zum Thema Murkraftwerk und Biosphäre::


::Pressekonferenz zum Thema Murkraftwerk und Biosphäre::
 
Univ.-Prof.Mag.Dr. Georg Grabherr
Vorsitzender des Österreichischen MAB-Nationalkomitees der UNESCO und "Wissenschafter des Jahres 2012"
 
Univ.-Prof.Dr. Roman Türk
Präsident des Naturschutzbund Österreich
 
Prof.Dr.Dr.h.c. Eberhard Stüber
Ehren-Präsident des Naturschutzbund Österreich
 
und Josef Andreas Holzer
Sprecher der Plattform Lebensader Mur
 
laden am Freitag, den 26.04.2013, um 11: 55 Uhr zu einer Pressekonferenz auf den Jagglerhof nach Ramingstein.
 
Thema der Pressekonferenz sind die Auswirkungen des geplanten Kraftwerks Kendlbruck auf Natur und Umwelt im Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge. Es freut uns außerordentlich, dass wir drei überaus renommierte Wissenschaftler für dieses Pressegespräch gewinnen konnten. Damit soll den verantwortlichen PolitikerInnen nochmals eindrücklich vor Augen geführt werden, wie wichtig eine intakte Natur und eine lebenswerte Umwelt für die Menschen im Lungau und im gesamten Bundesland Salzburg ist.

Biosphärenpark Lungau vs. Kraftwerk Kendlbruck
Einer der wesentlichen Grundsätze eines Biosphärenparks lautet, die Bevölkerung bei Entscheidungen, die die Region betreffen, einzubeziehen.
Die Ablehnung des Kraftwerks durch die betroffene Bevölkerung und die Gemeindevertretung Ramingsteins ist dokumentiert und wurde der Landesregierung mehrfach schriftlich vorgelegt. 
- mehr als 70% der Ramingsteiner Bevölkerung haben sich schriftlich gegen den Bau des Kraftwerks ausgesprochen
- die Gemeindevertretung von Ramingstein unterzeichnete am 30.01.2012 einen einstimmigen Beschluss gegen das geplante Kraftwerk
- Bürgermeister, Vizebürgermeister, die Obmänner aller in der Ramingsteiner Gemeinde vertretenen politischen Fraktionen und die Plattform Lebensader Mur reichten am 07.02.2013 gemeinsam das von den Spitzen der Landesregierung zugesicherte Veto gegen den Bau des KW ein.
Wie ist es möglich, dass nicht einmal ein Jahr nach der Ernennung des Lungau zum Biosphärenpark ein Grundpfeiler dieser Auszeichnung, die Einbindung der Bevölkerung, ignoriert wird?

Univ.-Prof.Mag.Dr. Georg Grabherr ist Vorsitzender des Österreichischen UNESCO "Man and the Biosphere"-Komitees und "Wissenschafter des Jahres 2012". Als Vorsitzender des zuständigen Gremiums verfolgt er das Geschehen in den Biosphärenparks aufmerksam. Es freut uns daher ganz besonders, dass Prof. Grabherr gemeinsam mit dem Präsidenten des Naturschutzbund Österreich, Univ.-Prof.Dr. Roman Türk und dessen Vorgänger, dem nunmehrigen Ehren-Präsidenten und ehemaligen Landesumweltanwalt, Prof.Dr.Dr.h.c. Eberhard Stüber, bei der Pressekonferenz unserem Anliegen prominente Stimmen verleihen.
 
Im Anschluss an das Pressegespräch besteht die Möglichkeit eines Ortsaugenscheins mit den Experten und Vertretern der Plattform Lebensader Mur.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und eine anregende Diskussion!
 
Mit besten Grüßen aus Ramingstein an der Mur,
Josef Andreas Holzer

Wasserkraft gilt als erneuerbar, intakte Flusslandschaften sind es nicht.
______________________
Plattform "Lebensader Mur"
 
Gemeindeplatz 223
5591 Ramingstein an der Mur
0043 664 33 29 314
 

Was der Naturschutzbund vor der Landtagswahl wissen will

http://naturschutzbund.at/landesgruppen/salzburg/news.169/items/salzburger-landtagswahl-2013-antworten-der-parteien-auf-ausgewaehlte-fragen-zu-natur-und-umwelt-1633.html

Mittwoch, 6. März 2013

Vorläufig letzter Eintrag in diesem BLOG von Johnny Weilharter

Es steht fest:

  • RAMINGSTEIN WILL DAS KRAFTWERK NICHT
  • DIE LANDESREGIERUNG HAT VERSPROCHEN, ES UNTER DIESEN UMSTÄNDEN NICHT MACHEN ZU LASSEN

kraftwerk-nein

Foto von Roland Holitzy aus einem Postwurf von Gemeinde Ramingstei http://www.ramingstein.at  und Plattform Lebensader Mur http://www.lebensader-mur.at

Samstag, 23. Februar 2013

Meldung in ORF-Online

Verstärkter Kampf gegen Kraftwerke

Salzburgs Fischer intensiveren ihren Kampf gegen neue Kraftwerke an den heimischen Bächen und Flüssen. Das kündigt Ludwig Vogl an, der neue Präsident aller österreichischen Fischer.  mehr…

Nachlesen: http://salzburg.orf.at/news/stories/2572822/

Donnerstag, 21. Februar 2013

Wildwasserstaatsmeisterschaften

Im Sommer 2012 gab es die Deutschen Wildwasser Staatsmeisterschaften an  der Mur. So etwas ist eine große Chance für die Region Lungau/Murau!

kajak_mur

Mittwoch, 20. Februar 2013

Wer da noch den Dialog suchen will, nimmt das Dialogergebnis nicht ernst!

Mein Kommentar: Es ist schon allerhand, was uns da zugemutet wird! Nachzulesen im Bezirksblatt.

Ich bin langjähriger treuer Kunde der Salzburg AG. Aber das wird sich wahrscheinlich ändern.

Bezirksblatt: Die Salzburg AG lässt nicht locker, will UVP

Sonntag, 17. Februar 2013

Nachhaltigkeit

“Nachhaltige Entwicklung ist eine wirtschaftliche und soziale Entwicklung, die den Bedürfnissen der Gegenwart gerecht wird, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

Das Naturraumpotential und die natürlichen Ressourcen dürfen dabei nicht länger einseitig ausgebeutet werden, sondern nur noch in dem Maße genutzt werden, wie ihre natürliche Regeneration sichergestellt ist.”

Quelle: Microsoft ® Encarta ® Enzyklopädie Professional 2004. © 1993-2003 Microsoft Corporation.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Eine aktuelle Information unseres Plattformsprechers

1. Stellungnahme zu den Anschuldigungen von AK-Bezirkssekretär Kendlbacher bezüglich eines "tätlichen Angriffes" seitens eines  Ramingsteiner "Kraftwerksgegners":

Herr Prodinger ist ein angesehner Ramingsteiner Gemeindebürger und Bauer. Er ist ein deklarierter Gegner des Mur Kraftwerkes, wie übrigens mehr als 70% der wahlberechtigten RamingsteinerInnen.

Laut Aussage des Herrn Prodinger bei der Polizei in Mauterndorf (liegt der Plattform vor) wurde er von Herrn Kendlbacher auf das Gröbste beleidigt und provoziert, in dem er ihn mit den Worten „Du elendige Bauernsau“ beschimpft hat. Diese inakzeptable Beschimpfung habe zu einer Affekthandlung des Matthias Prodinger geführt, welcher Bernhard Kendlbacher eine Ohrfeige gab. Scheinbar hat Herr  Kendlbacher nur darauf gewartet, indem er Prodinger aufgefordert hat, ihm noch eine zweite „Watsch’n“ zu geben. Matthias Prodinger ist durchaus bewusst, dass eine „Watsch’n“ kein geeignetes Argument ist, glaubt aber, dass die völlig unnotwendige Provokation durch die oben genannte Beschimpfung die Affekthandlung bei ihm ausgelöst hat.

Die Plattform "Lebensader Mur" distanziert sich ausdrücklich von jeglicher Art der Gewaltanwendung und möchte anmerken, dass dies eine Privatangelegenheit zwischen zwei Ramingsteiner Bürgern ist und nichts mit der Plattform zu tun hat. Bezeichnenderweise wird dieser Konflikt jedoch seitens der AK hochgespielt, in dem man von einem tätlichen Angriff eines "Kraftwerksgegners" auf Bernhard Kendlbacher spricht, um dieser Auseinandersetzung sofort einen politischen Hintergrund zu geben. Vor allem, da Herr Kendlbacher eigentlich selbst ein "Kraftwerksgegner" ist. Matthias Prodinger hat sich bereits zum gegenständlichen Vorfall durch eine Aussage bei der Polizeiinspektion Mauterndorf geäußert sowie eine schriftliche Stellungnahme abgegeben (liegt der Plattform ebenfalls vor) und auch die „Watsch’n“ zugegeben. Man darf gespannt sein, ob auch Herr Kendlbacher die Schimpfworte, die er gegenüber Matthias Prodinger geäußert hat, bei seiner Anzeige zugegeben hat. Die Zukunft wird zeigen, wer in der zu erwartenden Auseinandersetzung der Besonnenere ist, jedenfalls kann Matthias Prodinger ohne anderen Interessen verpflichtet zu sein, seine eigene Meinung zum Kraftwerksprojekt vertreten.

Falls die Darstellung des Hern Prodinger korrekt ist, wovon wir aufgrund der glaubhaften Darstellung Prodingers ausgehen, ist die Vorgangsweise der Arbeiterkammer, diesen Wirtshauskonflikt zu einem Politikum zu machen, ein Armutszeugnis das seinesgleichen sucht.


2. Stellungnahme zu den Aussagen von AK Chef Pichler und AK Bezirkssekretär Kendlbacher hinsichtlich der "Meinungsfreiheit in einer Demokratie des 21. Jahrhunderts":

1) Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und Landeshauptmannstellvertreter Dr. Wilfried Haslauer haben sich als Vertreter der Salzburger Landesregierung gemeinsam mit dem ehemaligen Landeshauptmannstellvertreter und Aufsichtsratsvorsitzenden der Salzburg AG, Mag. David Brenner, im vergangen Jahr mehrfach persönlich, schriftlich und über die Medien festgelegt, dass es keine Ausleitung der Mur ohne Zustimmung der Ramingsteiner Gemeindevertretung oder gegen den Willen der Bevölkerung geben wird. 

2) Diese Zustimmung liegt nicht vor. Im Gegenteil: Der einstimmige Beschluss der Gemeindevertretung vom 30.01.2012 gegen das geplante Kraftwerk sowie die Protestunterschriften von mehr als 70 % der wahlberechtigten Ramingsteinerinnen und Ramingsteiner sind unmissverständlich.

3) Auf Wunsch der Landeshauptfrau wurde vor der Inanspruchnahme des Ramingsteiner Vetorechts die Präsentation des von der Salzburg AG abgeänderten Projektes abgewartet. Diese Präsentation fand am 25.01.2013 statt und hat die Entscheidung in Ramingstein nicht geändert, sondern lediglich bekräftigt. Bei der Bürgerversammlung in Ramingstein am 01.02.2013 wurde die Einreichung des Vetos mittels Schreiben an die Landesregierung vereinbart. 

4) Dieses Schreiben wurde von allen in der Ramingsteiner Gemeinde vertretenen Fraktionen unterfertigt und am 07.02.2013 an die Landesregierung gesandt. Das betreffende Schriftstück ist unmissverständlich und wurde auch von AK-Bezirkssekretär Kendlbacher unterfertigt.

Die oben angeführten Punkte zeigen eindeutig die demokratisch einwandfrei Entscheidungsfindung in Ramingstein.

Wir erwarten uns nun, dass sowohl Landesregierung als auch Arbeiterkammer dies akzeptieren.

Für die Plattform Lebensader Mur

Josef Andreas Holzer

Sonntag, 10. Februar 2013

Ramingsteiner Eintracht!

Das muss man auch in Salzburg beachten!

Die Salzburg AG will uns weiterhin verschaukeln

… und mit den Planungsarbeiten für den Kraftwerksbau weitermachen. Sie sollte lieber ein Gegenwindkraftwerk planen!

salzburg_ag

Mein Kommentar dazu: Und die Landeshauptfrau sagt auf einmal, “man könne die Weiterplanung der Salzburg AG ja nicht einfach verbieten”.

Donnerstag, 7. Februar 2013

Veto wird eingereicht!

Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und Landeshauptmannstellvertreter Dr. Wilfried Haslauer haben sich als Vertreter der Salzburger Landesregierung gemeinsam mit dem ehemaligen Landeshauptmannstellvertreter und Aufsichtsratsvorsitzenden der Salzburg AG, Mag. David Brenner, im vergangen Jahr mehrfach persönlich, schriftlich und über die Medien festgelegt, dass es keine Ausleitung der Mur ohne Zustimmung der Ramingsteiner Gemeindevertretung oder gegen den Willen der Bevölkerung geben wird. 

Diese Zustimmung liegt nicht vor. Im Gegenteil: Der einstimmige Beschluss der Gemeindevertretung vom 30.01.2012 gegen das geplante Kraftwerk sowie die Protestunterschriften von mehr als 70 % der wahlberechtigten Ramingsteinerinnen und Ramingsteiner sind unmissverständlich. Auf Wunsch der Landeshauptfrau wurde vor der Inanspruchnahme des Ramingsteiner Vetorechts die Präsentation des von der Salzburg AG abgeänderten Projektes abgewartet. Diese Präsentation fand am 25.01.2013 statt und hat die Entscheidung in Ramingstein nicht geändert, sondern lediglich bekräftigt. Nach der Bürgerversammlung in Ramingstein am 01.02.2013 wurde die Einreichung des Vetos mittels Schreiben an die Landesregierung vereinbart. Dieses Schreiben wurde heute unterfertigt und abgeschickt. Wir freuen uns, dass nunmehr die Landesregierung ihrer Verantwortung nachkommen kann und die Planungen für das Kraftwerk Kendlbruck endgültig eingestellt werden. 

Für diese Weitsicht und politische Zuverlässigkeit möchten wir uns bereits im Voraus herzlich bedanken!

Plattform Lebensader Mur

Eva Pagitsch
Johann Zechner
Josef A. Holzer

bezaubernde_mur

Mittwoch, 6. Februar 2013

Bericht im heutigen Bezirksblatt

Montag, 14. Januar 2013

ORF-Bericht: Kleine Solarstromanlagen

Kleine Solarstromanlagen sehr günstig

Kleine Solaranlagen für den privaten Eigenbedarf rechnen sich auch ohne Förderung aus öffentlichen Steuermitteln und brächten viele Vorteile. Darauf weisen nun Firmen der Solarstrom-Industrie hin. mehr …

http://salzburg.orf.at/news/stories/2566929/

Mittwoch, 2. Januar 2013

Im sonnenreichen Ramingstein müsste das ja gut funktionieren

Weil ich das in ORF-Online (2.1.2013) lese:

http://salzburg.orf.at/news/stories/2565398/

Mein Kommentar dazu:

Das wäre für landwirtschaftliche Betriebe mit großen Dachflächen sehr überlegenswert!