Sonntag, 26. Februar 2012

Ein Schreiben von Franz Müllner

Geschätzte Mitglieder der Plattform!
Meine Frage wäre dahingehend, könnten nicht die Grundeigentümer den Kraftwerksbau verhindern?
Denn irgendwo in Tamsweg ist der Einlauf und in Kendlbruck der Auslauf bzw. das Kraftwerk geplant.
Wenn diese Grundeigentümer strikt „NEIN“ sagen, was kann die Salzburg AG dann machen?
Wenn diese Grundeigentümer für unsere und die kommenden Generationen was übrig hätten, dann würden sie ebenfalls zur Aktion „Lebensader Mur“ stehen, oder sind sie genau so profitgierig wie die Salzburg AG. Sie sollten auch zum Mitdenken und darauf hingewiesen werden, dass sie durch ihr Verhalten - die Zustimmung zum Kraftwerksbau bzw. Grundablöse - die wunderschöne Natur zwischen Tamsweg und Predlitz für immer zerstören.
Diesbezüglich war noch nie eine Äußerung zu hören.
Sollte von einigen betroffenen Grundeigentümern ein „NEIN zum Kraftwerk“ sein, könnten diese zum Kraftwerksbau durch die Salzburg AG enteignet werden?
Wie mir durch die Vorstellung des Kraftwerkes durch Salzburg AG bekannt wurde, soll der Radweg im Bereich des Einlaufes zum Turbinenhaus um etwa 5 Meter angehoben werden. Meiner Meinung nach ist die Gemeinde Ramingstein der Grundeigentümer bzw. Erhalter des Radweges. Diesbezüglich erübrigt sich ja jede Diskussion, da seitens der Gemeinde ein klares „NEIN“ einstimmig ausgesprochen wurde.

Anmerkung: Ich habe dieses Schreiben von Franz Müllner wunschgemäß veröffentlicht.

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