Mittwoch, 2. Mai 2012

Endlich Wort halten!

Mur-Kraftwerk: Politik will prüfen lassen

Die Landesregierung werde dem geplanten Mur-Kraftwerk in Ramingstein (Lungau) auf keinen Fall von vornherein eine Absage erteilen, sondern das Projekt prüfen. Das stellte Naturschutz- und Energie-Landesrat Sepp Eisl (ÖVP) klar. mehr …

Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2524392/ (11.3.2012)

Mein Kommentar: Ein derartiges Projekt kann niemals vertretbar sein, weil es das ökologische und ökonomische System von Ramingstein nachhaltig zerstören und eine erhebliche Verminderung der Lebensqualität bringen würde. Darüber haben wir schon in den Achtziger und Neunziger Jahren des vorigen Jahrhundert ausführlich diskutiert und und daher das Projekt abgelehnt. Aus unserer Sicht ist die Projektprüfung hinausgeschmissenes Geld.

Bei der Projektvorstellung am Freitag, 13.1.2012, sagte DI Stögner von der Salzburg AG: es werde nichts gegen den Willen der Bevölkerung geschehen. Und Bürgermeister Winkler sagte bei der Gemeindevertretungssitzung vom 31. Jänner 2012: “LH-Stv.  Mag.  David  Brenner  hat  beim Besuch  am  Samstag  zugesichert,  dass  ohne  Zustimmung  der  Gemeindevertretung nicht  gebaut  wird.” Die Gemeindevertretung hat einen einstimmigen Beschluss gegen das Projekt gefasst! Jetzt wäre Wort halten angesagt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

ich kann einfach nicht glauben, dass sich die Salzburg AG mithilfe der Landesregierunug so über die Beschlüsse der Betroffenen und des Beschlusses des Gemeinderats in Ramingstein hinweg setzen will. Man mag diesen Leuten zurufen: DENKT DOCH MAL NACH WAS IHR DA VORHABT!!!