Montag, 23. Januar 2012

Aus dem Gewässerentwicklungskonzept der Bundeswasserbauverwaltung, Seite 8

Die Mur weist im Bearbeitungsgebiet zwei naturnahe, eine mäßig beeinträchtigte und eine stark beeinträchtigte Fließstrecke auf. Die strukturreichen,  naturnahen  Fließstrecken
sind  die  Mäanderstrecke  zwischen Schellgaden und Zederhausbach sowie  die  Schluchtstrecke  zwischen Tamsweg  und  Thomatalerbach.
Flussabwärts der Schluchtstrecke bis zur Landesgrenze sind in der Mur trotz
flussbaulicher  Beeinflussung  noch zahlreiche typische Gewässerstrukturen erhalten.

Ganz anders ist der Zustand der Mur zwischen der Zederhausbachmündung  und  Tamsweg.
Hier ist die Mur durch flussbauliche Maßnahmen vollständig überprägt.
Dadurch  weist  sie  kaum  typische Gewässerstrukturen und eine starke Beeinträchtigung  des  ökologischen Zustandes auf.

Mein Kommentar: Wir Ramingsteinerinnen und Ramingsteiner wollen, dass das so bleibt!

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