Die Mur weist im Bearbeitungsgebiet zwei naturnahe, eine mäßig beeinträchtigte und eine stark beeinträchtigte Fließstrecke auf. Die strukturreichen, naturnahen Fließstrecken
sind die Mäanderstrecke zwischen Schellgaden und Zederhausbach sowie die Schluchtstrecke zwischen Tamsweg und Thomatalerbach.
Flussabwärts der Schluchtstrecke bis zur Landesgrenze sind in der Mur trotz
flussbaulicher Beeinflussung noch zahlreiche typische Gewässerstrukturen erhalten.
Ganz anders ist der Zustand der Mur zwischen der Zederhausbachmündung und Tamsweg.
Hier ist die Mur durch flussbauliche Maßnahmen vollständig überprägt.
Dadurch weist sie kaum typische Gewässerstrukturen und eine starke Beeinträchtigung des ökologischen Zustandes auf.
Mein Kommentar: Wir Ramingsteinerinnen und Ramingsteiner wollen, dass das so bleibt!
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